Projektarchiv IQ_HKom
Benutzeranmeldung
Entwicklung eines "Leitfaden Kommunikations-Controlling"
In Zeiten knapper werdender Ressourcen punkten vor allem diejenigen Abteilungen, deren Wertschöpfungsbeitrag zum Unternehmen offensichtlich ist. Kommunikation-Controlling bietet Instrumente, die den Wertschöpfungsprozess von Kommunikation abbilden und damit den Beitrag sichtbar machen.
Die Projektgruppe entwickelt einen Leitfaden, der andere Hochschulen bei der Einführung eines Kommunikations-Controlling unterstützt. Dabei liegt der Fokus darauf, dass die Evaluation sich in den Alltag integrieren lässt und durch den strategischen Zielbezug einen möglichst hohen Nutzen bringt.
Der Leitfaden Kommunikations-Controlling ist für Mitglieder hier abrufbar.
Gutes Image schafft öffentliche Akzeptanz und entscheidende Wettbewerbsvorteile. Es wird in Zukunft noch stärker als bisher das erfolgreiche Werben um die besten Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um Zuwendung und Zuwendungen beeinflussen. Deshalb wird Reputationmanagement auch an Hochschulen eine immer wichtigere Herausforderung: die systematische Arbeit daran also, die eigene Reputation immer positiver zu gestalten.
Die Initiative Qualität von Hochschulkommunikation im Bundesverband Hochschulkommunikation hat sich 2009 und 2010 im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit Imageanalysen und ihrer Schlüsselrolle für erfolgreiches Reputationmanagement befasst. Dabei ging es in erster Linie um den Stellenwert von Imageanalysen für Kommunikationsstrategien, um die Auswertung von Erfahrungen mit bereits entwickelten Fragebögen und abgeschlossenen Projekten sowie um die Erarbeitung von Mindeststandards für Zielgruppen, Verfahren und Inhalte solcher Umfragen. Die Ergebnisse sind in einer Veröffentlichung zusammengefasst.
Veröffentlichung
Bernt Armbruster und Utz Lederbogen (Hg.)
Vom Image zur Reputation – Imagestudien als Evaluierungsinstrument strategischer Hochschulkommunikation
Publikationen zur Hochschul-PR, Band 4, Stuttgart 2010.
Herausgeber: Initiative Qualität von Hochschulkommunikation (IQ_HKom) im Bundesverband Hochschulkommunikation mit Unterstützung von von PRO Wissenschaft e.V.
Kinderuniversitäten werden heute in ganz Deutschland und sogar weltweit angeboten. Sie sind eine der vielfältigen Schnittstellen zwischen Wissenschaft einerseits und Schülerinnen und Schülern andererseits. Kinderuniversitäten bieten den Hochschulen eine Möglichkeit, sich der interessierten Öffentlichkeit zu öffnen. Claudia Richard hat sich im Rahmen ihrer Magisterarbeit an der Technischen Universität Braunschweig mit Fragen der Nachhaltigkeit und er Wirkung von Kinder-Universitäten befasst. Konkret mit den Fragen:
Wie ist die Berichterstattung in den Medien zu bewerten?
Lohnen sich der Organisationsaufwand und die finanziellen Mittel, die in dieKinderuniversitäten investiert werden?
Schicken Eltern ihre Kinder aus übertriebenem Bildungseifer in die Universitäten?
Dienen die Kinderuniversitäten nur der Unterhaltung der Kinder oder könnendiese wirklich etwas lernen?
Welche Effekte gibt es neben der Zufriedenheit der Kinder und der Berichterstattungin der lokalen Presse?
Nehmen insbesondere Akademikerkinder an den Vorlesungen teil?
Welche Auswirkungen hat die Kinder-Uni auf die Referenten?
Und, damit einhergehend: Welche Rolle spielt das Format in der internen Kommunikation?
Ihre Ergebnisse erschienen 2008 als Band 3 der "Publikationen zur Hochschul-PR".
Veröffentlichung:
Claudia Richardt, M.A.
Was bewirken Kinderuniversitäten?
Ziele, Erwartungen und Effekte am Beispiel der Kinder-Uni Braunschweig-Wolfsburg
Publikationen zur Hochschul-PR, Band 3, Braunschweig 2008
Herausgeber: Initiative Qualität von Hochschulkommunikation (IQ_HKom) im Bundesverband Hochschulkommunikation