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„Wetten dass?“: Wie „Die Fragenwette“ im Wissenschaftsjahr funktioniert

Welche Fragen haben Bürger*innen an Wissenschaft und Forschung? Das will das aktuelle Wissenschaftsjahr 2022 wissen und stellt unter dem Motto „Nachgefragt“ erstmals das Fragen selbst ins Zentrum. Ein besonderes Format dafür ist „Die Fragenwette“. Sie geht gerade in die erste Runde.

Symbolbild Fragenwette

Der ESA-Astronaut Matthias Maurer ist der erste prominente Wettpate bei der Fragenwette im Wissenschaftsjahr 2022 (Foto: Screenshot www.wissenschaftsjahr.de)

Was ist „Die Fragenwette“?

„Wetten dass?“ – der beliebte Showklassiker von Thomas Gottschalk ist ohne Zweifel das Vorbild für die Fragenwette im Wissenschaftsjahr 2022.

Nur dass dieses Mal die Bürger*innen mit den prominenten Pat*innen darum wetten, ob sie es gemeinsam schaffen, eine vorher festgelegte Anzahl von Fragen für die Wissenschaft zu sammeln.

Um welche Fragen geht es?

Ganz egal ob die Frage klein oder groß, abstrakt oder alltagsnah ist – gesammelt werden Fragen für alle Themenfelder des Wissenschaftsjahres 2022.

Dafür bleiben jeweils sieben Tage Zeit. Gewettet wird um einen persönlichen Einsatz mit Wissenschaftsbezug, den die Wettpat*innen in einem kurzen Videoclip bekannt geben. Gelingt es, die Fragenanzahl zu knacken, wird der Wetteinsatz eingelöst!

Wer sind die prominenten Pat*innen?

Erster prominenter Pate ist der ESA-Astronaut Matthias Maurer. Er wettet um 250 Fragen, die vom 3. Februar (10 Uhr) bis zum 09. Februar (23.59 Uhr) eingehen müssen, damit er seinen Wetteinsatz einlöst. Was das ist, erklärt er in einem YouTube-Video.

Weitere Prominente aus den unterschiedlichsten Bereichen – von Film über Literatur bis hin zur Fotografie – werden bis zum 15. April bei „Die Fragenwette“ mtimachen. „Welche bekannten Gesichter Sie erwarten, geben wir Stück für Stück hier auf der Website und auf unseren Social-Media-Kanälen bekannt“, heißt es auf der Webseite zum Wissenschaftsjahr.

Wie können Bürger*innen ihre Fragen stellen?

Ihre Fragen an die Wissenschaft können Bürger*innen auf zwei Wegen stellen:

Wichtig ist nur, dass die Frage(n) als Teil der Wette markiert werden müssen. Beim Fragenformular gibt es dafür ein Kästchen unter der Eingabemaske, beim Chatbot gibt es die entsprechende Option als Teil des Gesprächs.

Wie können sich Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen einbringen?

Kommunikator*innen können „Die Fragenwette“ auf der eigenen Webseite und in den Social-Media-Kanälen bewerben.

Das gilt natürlich auch für alle anderen Aktionen des Wissenschaftsjahres, die wir im Mitgliederbereich für Sie zusammengestellt haben. Hier finden Sie auch einen Beitrag darüber, wie das Wissenschaftsjahr die Partizipation der Bürger*innen insgesamt stärken will.

Mehr Informationen:

Noch mehr Infos im Mitgliederbereich über die Seite Zukunft der Wissenschaftskommunikation.